1 . Woche

Die erste Woche ist vorüber und die Bande ist leider nur noch zu neunt. Wir mussten unseren kleinen Dunkas erlösen. Er hatte keine Überlebenschance. So dicht liegen Freud und Leid beieinander. Wir wünschen ihm eine gute Reise und freuen uns ihn kennengelernt zu haben. Außerdem fand auch die Wurfbesichtigung per Videokonferrenz mit der Zuchtwartin statt. Es wurde ein agiler Wurf bestätigt und keine Auffälligkeiten festgestellt. Die Mutterhündin und der Gesamteindruck wurde als vorzüglich eingestuft. Joy hat alles super im Griff und hegt und pflegt ihre Brut aufopferungsvoll.

2 . Woche

Jetzt sind die kleinen Racker schon 2 Wochen alt und haben alle die 1000 g überschritten. Zum Ende dieser Woche gingen bei allen die Augen ganz langsam auf. Außerdem trainieren sie ihre Muskeln schon fleißig, damit die ersten Gehversuche unternommen werden können. An der Milchbar herrscht immer großes Gedränge, damit der unbändige Hunger gestillt werden kann. Bei 8 Zitzen ist leider immer einer über und deshalb wird energisch und ausdauernd gedrängelt und geschubst. Aber wir haben ein Auge drauf, dass keiner zu kurz kommt.

3 . Woche

Zu Beginn der 3. Woche wurde die Wurfkiste zu klein. Deshalb erweiterten wir den Auslauf.  Die ersten Gehversuche begannen und mittlerweile können sie es immer besser kontrollieren und stehen schon recht gut auf ihren Beinen. Sie interessieren sich immer mehr füreinander und man sieht schon kurze Rangeleien. Außerdem stand die erste Wurmkur an, welche sie nicht so schmackhaft fanden. Auch die Krallen mussten mal wieder geschnitten werden, was auch nicht auf Begeisterung stieß. Ansonsten steht natürlich das Kuscheln mit uns  auf dem Programm. Sie klettern auf Beine  und lassen sich gerne auf dem Bauch kraulen. Außerdem haben wir Ende der Woche mit dem Zufüttern begonnen. Das Milch schlabbern aus einem Schälchen, hat mit unserer Hilfe bei allen sehr gut funktioniert. Auch Halbschwester Cleo interessiert sich schon sehr für die kleinen und hat schon kurze Besuche im Welpenauslauf absolviert.

5 . Woche

Die 5.Woche begann mit dem Einzug in die neue Behausung. Als in der Wohnung nichts mehr vor ihnen sicher war und sie Staubsauger, Küchengeräte und Co. kennengelernt hatten, war es Zeit für neue Eindrücke. Bei trockenem, sonnigen Wetter genossen sie die neue Umgebung. Stutzig wurden sie erst als der Rasen nass war. Als es feucht an den Pfoten wurde, schlichen sie sich erstmal langsam wieder zurück ins trockene. Da saßen sie nun und überlegten, ob sie den Schritt ins Nasse wagen sollten. Aber auch diese Hürde wurde schnell gemeistert. Im Moment sind die Wachphasen noch kurz, aber danach geht es richtig rund. Sie werden immer schneller und auch die Spielgeräte werden jetzt neugierig getestet.  Auch der Sand wurde schon in Augenschein genommen und so manch einer kam mit einer Sandnase zurück. Die Wackelgeräte wurden ausprobiert und auch in den Tunnel haben sich schon einige gewagt. Danach werden geeignete Schlafstellen gesucht. Vorzugsweise mit Dach über dem Kopf.  

7 . Woche

Die 7.Woche ist vorüber. Obwohl sie in der letzten Woche schon viel erkunden konnten, gibt es immer wieder etwas neues zu entdecken. Sie haben festgestellt, dass es viel Spaß macht von der Rampe ins Bällebad zu hüpfen, anstatt über den Rand zu klettern. Da haben wir schon einige witzige Sprünge wie in einer Akrobatentruppe beobachten können. Auch die Brücke zu überqueren, ist kein Problem mehr. Das Buddeln im Sand macht immer Spaß und auch Grasbüschel werden rausgerupft. Sie werden den neuen Besitzern später sicher gerne bei der Gartenarbeit helfen. Bei den Ausflügen auf die Wiese, bleiben sie nicht mehr dicht beieinander. Einige haben da schon ihre eigenen Vorstellungen und gehen auf Erkundungstour. Mama Joy und Cleo hatten mit diesem Hühnerhaufen einiges zu tun.